Westend, Goethe-Universtaet
Neuordnung und Bebauung zwischen Miquelallee und I.G. Hochhaus als neuer Campus-Standort f. d. J.W.Goethe-Uni
Entwurf im Rahmen e. staedtebaulichen Realisierungs- Wettbewerbs
AG: Stadt Frankfurt a. M./
Frankfurt a. Main 2002
Staedtebaulicher Realisierungswettbewerb, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet, Campus Westend, Erlaeuterungsbericht
Der Campus Westend der Johann Wolfgang Goethe Universitaet entwickelt sich zwischen Hansaallee und Grueneburgpark in wechselseitiger Durchdringung von Bebauung und Gruenbereich. Dadurch wird eine direkte Beziehung von Park und Stadt hergestellt, die sich faecherartig ueber das gesamte Quartier erstreckt:
1. Im Sueden nimmt die denkmalgeschuetzte Anlage des I.G. - Ensembles mit dem repraesentativen Eingangspark, dem Casino und den Terrassen die Fachbereiche Evangelische und Katholische Theologie, Philosophie, Geschichtswissenschaften, tw. Sprach- und Kulturwissenschaften und Neuere Philologien auf.
2. Noerdlich davon schiebt sich eine gebaute Welle in das Quartier die nach Sueden hin abgetreppt und kammartig ein gruenes, atriumartiges Oval umschliesst, das die Wege des suedlich liegenden Parks aufnimmt. Wintergartenartige Verglasungen sind zum Einfuehren von Tageslicht in das Gebaeudeinnere vorgesehen. Die plastisch gestaltete Dachlandschaft bietet phantasievoll zu nutzende Raumgruppen in besonderer Lage fuer die Fachbereiche Gesellschafts-, Erziehungswissenschaften, Psychologie und Geographie. Hier schliesst ein gebauter Halbring an, der zur Mitte hin terrassiert ist.